“Da ist deine Sachen!”
Heute am See neben uns: das Russenvölkchen.
Ich werde nicht verstehen, warum Eltern in gebrochenem Deutsch mit ihren Kindern sprechen, wenn sie den Kindern doch ihre eigene Muttersprache richtig beibringen könnten. So würden die Kinder zwei Sprachen richtig lernen statt eine falsch.
Als irgendwann das Radio anging und ich fragte, ob sie keine Kopfhörer dabei hätten, guckten sie auch groß. Verstanden sie ja gar nicht, was für ein Problem ich hatte *lach*.
Ach ja. Immer wieder interessant, Leute zu beobachten.
Und jetzt warte ich auf das ersehnte Gewitter, damit es hier mal endlich abkühlt. Ist ja nicht auszuhalten!
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Bildungsfern am See!
Eieiei.
Das Völkchen am See heute – wo ich zur Kinderbetreuung hingefahren war -, passend zu meinem mitgenommenen Buch: Bildungsfern, allerdings ohne Migrationshintergrund, aber auch ohne nennenswerte Deutschkenntnisse. Irgendwie interessant, aber auf Dauer nervig und verstörend.
Im Naturschutzgebiet die dicke “Beach”party mit Riesenbässen, so dass man auch in 500 m Entfernung Kopfschmerzen davon bekam.
Lebensmüde auf dem Radweg herumliegende Leute. Ob die besoffen waren oder keinen anderen Platz zum Sonnen fanden konnte ich nicht beurteilen.
200kg-schwere Mamis und Papis sowie dazugehörige Jugendliche “mit ohne” Zähne, dafür aber ordentlich Kippen im Mund. Damit die Kinder im Fahrradanhänger verstauend, die Kippe 2 cm vom Kindskopf entfernt.
Scharline (???) wurde vermisst. Kochzutaten besprochen (immerhin!): “Wie Fondor aber mit Kräuter!”
Kinder wurden ermahnt: “Weg von der Fahrräder!”
Eine Dame fasste sich laufend in den Schritt und äußerte: “Mich hat eine Bremse anner Arschbacke gestochen, ey!”
Also merken: Bei solchem Wetter in Zukunft nur Seen ansteuern, wo man motorisiert hinkommt. Vielleicht hilft’s.
Eieiei…
Ach du meine Güte!
Das würde meine Tochter jetzt sagen! So schnell ist die Zeit vergangen, ein halbes Jahr ist schon wieder rum und es passiert hier nichts. Dafür passiert im “real life” umso mehr, was ja gut ist, denn es wird ja vielen Leuten unterstellt, sie hätten nur ein virtuelles und kein reales Leben. Daher: alles gut. Aber trotzdem ist ja so ein blogfreies Leben total langweilig, und das muss sich ändern!
Bis bald!
Ein wunderbares Buch: “Die Gabe der Zeichnerin”
Meine Amazon-Rezension zu Die Gabe der Zeichnerin: Historischer Roman:
Was wäre, wenn…? Eine tolle Idee: Ja, so hätte es sein können. Ein wunderbares Buch zum Eintauchen und Träumen, und dazulernen tut man auch, wenn man in Geschichte nicht so firm ist (wie ich z.B.!).
Ich muss sagen, dass mich die Rezensionen mit langer Inhaltsangabe hier sehr langweilen. Wozu? Wenn ich das Buch kaufen möchte, möchte ich mich auch ein wenig überraschen lassen und nicht im Voraus schon alles “wissen”, weil bereits in den Rezensionen auseinandergenommen, *gähn*. Die Produktbeschreibung sagt meiner Meinung nach bereits genug aus.
Ich bin froh, dass ich unbefangen und ohne allzu viel Vorwissen in dieses Buch hineingegangen bin. Ich bin sofort abgetaucht in diese andere Welt, was mir Dank des überragenden Erzähltalents der Schriftstellerin ohne Probleme gelungen ist. Keine langen, trockenen Beschreibungen von Gebäuden oder geschichtlichen Verhältnissen, aber doch genug, um beeindruckt zu sein, nein, mehr noch, mich tief verneigen zu wollen vor dem historischen Wissen von Frau Kempff, und außerdem alles zu verstehen. In diesem ein wenig märchenhaft angehauchten Roman liest man viele “weise” Sätze, die zum Nachdenken anregen. Eine wichtige Erkenntnis für mich: So unterschiedlich sind die Religionen nicht. Könnte man nicht auch heute ein ähnlich tolerantes und sich gegenseitig akzeptierendes Miteinander anstreben? Schön wäre es. Und: Ich bin heilfroh, dass ich hier und heute lebe und als Frau alle Chancen habe, zu studieren/arbeiten/machen, was ich möchte.
Das Buch ist außerdem so spannend, dass ich beim Lesen teilweise sogar Herzklopfen hatte und nicht schnell genug vorankam. Sprachlich ebenso eine Freude: die gewohnte Martina-Kempff-Qualität.
Meine Zusammenfassung also: PRÄDIKAT.UNBEDINGT.EMPFEHLENSWERT. Ein Buch, das noch lange nachwirken wird.
Macht ja nix!
Ungefähr 3000 Kalorien reicher falle ich sehr bald nach einem wunderschönen, glücklich machenden Geburtstag ins Bett. Nachdem ich eben noch etwas bei Facebook schauen und antworten muss. Viele liebe Glückwünsche, und über jede einzelne habe ich mich gefreut. Ich werde nie wieder denken, die anderen merken es eh nicht, wenn ich mal nicht gratuliere. Man merkt es vielleicht nicht, wenn jemand NICHT schreibt, aber man freut sich doch über jeden einzelnen Glückwunsch, der gekommen ist.
“Ich bin jetzt fertig”, sagt das Kind. “Hmmm, hmmm, die Mama, noch schreibend.
“Ich habe auch meine Zähne geputzt”, sagt das Kind und die Mutter wieder: “Hmmm, hmmm.”
“Ich gehe jetzt in mein Zimmer und mache eine Kissenschlacht”, sagt das Kind.
Darauf die Mama: “Wie, jetzt so ganz allein?”
Da lacht das Kind. “Ich wollte nur wissen, ob du wieder “Hmmm, hmmm” sagst, oder ob du mir zuhörst.”
Kluges Kind. Heute Mittag hat es ja schon mit Gratulanten telefoniert, als ich noch nicht zurück von der Arbeit war. Sagt meine Freundin später zu mir: “Mit Lydia kann man schon richtige Gespräche führen. Wie mit Erwachsenen! Gratulation zu dem Kind!”
Später frage ich Lydia: “Worüber habt ihr eigentlich geredet?”
Da antwortet sie: “Na ja, worüber Erwachsene halt so reden!”
Warum ich mich dann weggeschmissen habe, hat sie dann allerdings nicht wirklich verstanden….
Aber zurück zum Geburtstag. “Macht ja nix”, meint das Kind tröstend heute Morgen im Badezimmer.
“Halbzeit? Hoffentlich noch nicht!”, denkt die Mama angesichts der furchteinflößenden Zahl 45.
Mit der noch furchteinflößenderen Zahl von mindestens 3000 zu mir genommenen Kalorien gehe ich jetzt allerdings schlafen – rundum glücklich ob eines gelungenen Tages mit vielen lieben und herzlichen Menschen in meinem Leben. Und einigen wunderschönen Geschenken, über die ich mich sehr gefreut habe.
Danke, liebes Universum
Leben:
Erfahrung
um Erfahrung
Schicht
um Schicht
Erkenntnis
In Athen hupen sie sogar die Ampeln an!
Das Kind ist in Griechenland, und zwar seit einer Woche. Beim Papa. Ich darf 4 Wochen und 6 Tage frei genießen, jetzt sind es nur noch 3 Wochen und 6 Tage. Aber total tiefenentspannt darf ich im Augenblick tun und lassen, was ich will, wann ich will, wie ich will. Kein kleiner Control Freak, der mir reinredet oder ein schlechtes Gewissen macht ;-). Keine(r), die/den ich versorgen muss. Die Wollmäuse werden aktuell geflissentlich übersehen (und ist der Ruf erst ruiniert… so oder ähnlich war es doch?).
Die einzigen Termine, die ich einhalten muss, sind meine Arbeitszeiten. Aber in 2 Wochen habe ich davon auch 3 Wochen frei. Die Schnittmenge ist: ca. 11 Tage “mit-ohne” beide Control Freaks (Kind und Chef ;-) ). Und jede Menge Zeit. Ein Traum.
Und damit hier auch mal wieder gelacht werden kann, hier mal ein Schwank aus Athen, O-Ton mein Kind (das ein guter Beobachter ist):
“In Athen hupen sie sogar die Ampeln an, damit sie grün werden. Was soll die Ampel denn machen? Sagen, sie hört Stimmen, oder was?”
Der Vulkanausbruch
Ein Zellhaufen
Ein Stichwort – das erreicht und erregt meine Aufmerksamkeit zufällig per SMS – und viele Gedanken. Mein Gehirn fährt mit mir Gedankenkarussell, sozusagen, und mir wird fast schwindelig. Es durchfährt mich wie ein Blitz, mitten an einem ganz normalen Tag. Ein Wort und viele Assoziationen. Wie die Jahre vergehen, immer schneller, eben war noch August, dann plötzlich, ohne dass ich es wirklich gemerkt habe, Dezember, selten ist mir das so bewusst geworden wie in 2012, und jetzt ist schon bald der erste Monat des neuen Jahres vorbei; ich bin gerade 44 geworden, und wenn es weiter so schnell geht wie bisher, dann bin ich ja quasi übermorgen schon 88!
Was sagt mir das? Nutz die Zeit, die Minuten, die Stunden, Tage, Monate und Jahre, die du noch vor dir hast. Zum Leben, Lieben, und Genießen, und vielleicht auch etwas hinterlassen, kreativ werden und Menschen berühren. Mein Karma? Ich bin für mein eigenes Schicksal zum Großteil verantwortlich. Ich kann, so glaube ich fest, daran mitarbeiten. Die Emotionen in den Griff bekommen, die Überbleibsel einer alten Traurigkeit endlich in die Freiheit entlassen – wie sagt Melody Beattie, „the only way out is through“; verdammt, irgendwann muss doch endlich Schluss sein mit der Fragerei, was ist falsch, was ist richtig; keine negativen Energien mehr in die Welt hinauslassen, nicht nachdenken, sondern machen, tun und leben.
Die Gedanken überschlagen sich. Was ist wichtig? Das Kind braucht Liebe, Geborgenheit, Bildung und Werte, Spaß an der Freud und, scheißegal, die Frage, kann ich das überhaupt, wische ich jetzt schnell beiseite, ich mache es so gut ich kann, und das ist mehr als mancher. Mein lebendiges und lebenslustiges sowie selbstbewusstes Kind ist der wandelnde Beweis. Mahnend schmeißt sich ein Gedanke dazwischen. Die Mama ist auch wichtig, ihr muss es gut gehen, damit sie dem Kind auch „geben“ kann. Die Welt bietet da genug Zerstreuung, man muss sie nur nutzen. Die Wunder von Mutter Erde, Schönheit, Freundschaft, Humor, Demut, Freude, Lachen, Liebe und Geborgenheit, den Luxus und die Freiheit, denken zu dürfen, Kreativität – was will man (frau) mehr? Es macht keinen Sinn, Zeit zu verschwenden mit Oberflächlichkeiten und Gedankenkarussell.
Ein Zellhaufen und viele Gedanken: an Beginn, Geburt und Entstehung und, unweigerlich: Ende und Tod. Der Kreis schließt sich und macht letztendlich Sinn. Auf ins Leben!
Aller Anfang ist schwer !
Na, so ganz überzeugend klinge ich heute natürlich nicht, wenn ich vom Anfang spreche. Dem Anfang von was? Ja, davon, den Blog zu neuem Leben zu erwecken. Lang, lang ist’s her, dass ich hier wirklich aktiv war. Im Mai, genau genommen. Warum? Nun ja, in erster Linie, weil es uns gut geht. Mir gut geht. Früher habe ich ja viel geschrieben, um etwas loszuwerden.
Durch das Schreiben, dadurch, dass ich etwas Abstand zu einem Thema gewinnen konnte, indem ich es aus einem humorvollen Blickwinkel beschrieben habe, habe ich viele Dinge verarbeiten und ertragen können. Und dann gibt es ja noch Facebook. Den Zeitfresser, da kann man mal eben schnell Fotos hochladen, schauen, wie es den anderen so geht, ein paar humorige Sätze mit Freunden wechseln, seine Stimmung in wenigen Worten in die Welt hinausposaunen. Kurzum: der Kontakt ist da, mit vielen, vielen lieben Freunden, mit der Außenwelt, mit dem Universum. Aber es sind ja nicht alle Freunde dort, und wie ihr ja wisst, ist das Schreiben eine meiner größten Leidenschaften, die auf Facebook definitiv zu kurz kommt, also habe ich mir vorgenommen, mich mal wieder um meinen Blog zu bemühen. Eine schöne Tradition, um die es schade wäre, wenn sie einschliefe. Finde ich.
Jetzt war ich nach einer Operation am Fuß gerade 2 Wochen krankgeschrieben und so hatte ich etwas Zeit, Muße und Ruhe – ich DURFTE ja auch den Hummeln in meinem Hintern nicht nachgeben – um mich damit zu befassen. Ich musste updaten, updaten, updaten, und das geht bekanntlich nur mit etwas Ruhe und vor allem ZEIT am Stück. Jetzt bin ich ein ganzes Stück weitergekommen und kann nun wieder posten – und auch wenn 1000e von Fotos mich hier quasi erschlagen haben, werde ich mich bemühen, auch sie mit euch zu teilen. So viele schöne Dinge haben wir im letzten Jahr erlebt und darum natürlich auch vieles fotografisch festgehalten. Ich kann ja bekanntlich nicht einen Schritt ohne Kamera gehen – was zu vielen lustigen Kommentaren führt wie “warum fotografierst du ‘jetzt’, oder je nachdem, wer fragt, ‘immer’ dein Essen?”.
Oder O-Ton Lydia: “Mama, musst du schon wieder den Sonnenuntergang fotografieren?” Ja, ich muss. Es tut mir Leid. Auch wenn wir nicht mehr in der Ägäis leben gibt es viele, sehr viele schöne Sonnenuntergänge, die die Mama fotografieren muss. Da kann man schon wieder dehnen, wie man möchte, da gibt es kein Pardon. So hat jeder so seine Süchte. Ich finde Fotografier- und Facebook-Sucht nicht so schlimm wie diverse andere. Ich könnte da ja jetzt weit ausholen, aber wer mich kennt weiß, auf was ich mich beziehe. Thema Sucht eben. Es könnte viel, viel schlimmer sein.
Aber zum Glück haben wir ja die unschönen Zeiten hinter uns gelassen und unser Fazit nach einem Jahr Deutschland ist:
es ist grandios! Wir lieben es. Ich habe es keine Sekunde lang bereut. Alles ist viel einfacher. Ich habe die Existenzängste hinter mir gelassen, den Behördenstress, die Angst, den Hubschrauber rufen zu müssen, wenn mein Kind auch nur annähernd danach aussah, als wenn es einen Arzt brauchte (mein Lieblingssatz von früher: “Lydia, denk dran, wir wollen jetzt nicht mit dem Hubschrauber nach Athen fliegen!” liegt mir zwar manchmal auf der Zunge, aber dann fällt mir ein, dass wir ja jetzt eine andere Infrastruktur zur Verfügung haben). Ich finde es immer noch total klasse, dass ich Wochenenden habe! Und Urlaub! Und Feiertage! Und die werden sogar bezahlt! Hammer!
Die berühmtberüchtigte Praxisgebühr von 10 Euro bezahle ich auch gern, daran denkend, dass meine Rückenschmerzen mit genau diesen plus 17 Euro für 5 Sitzungen Krankengymnastik “geheilt” wurden – wo ich mir in Griechenland doch fast den Magen kaputt gemacht habe durch monatelange Einnahme von 100er Voltarentabletten, die, zusammen mit teurer Physiotherapie (40 Euro pro Sitzung!), nur so viel brachten, dass ich mich bis mittags hinlegen musste, weil ich sonst nicht mehr laufen konnte. Und ich genieße den zivilisierten Umgang mit mir, dem Patienten. Wenn ich Leute hier nur meckern höre über “das Sch…gesundheitssystem” könnte ich mich vor Lachen so verschlucken, dass ich eben das in Anspruch nehmen müsste. Ihr habt ja gar keine Ahnung.
Aber das ist auch gut so, denn es macht das Leben viel, viel leichter. Ich bin locker, wenn etwas nicht klappt – habe ich mich doch in Griechenland jahrelang darauf programmiert, dass eigentlich nie etwas klappt und es sich nicht lohnt, sich aufzuregen -; aber meistens klappen die Dinge ja doch. Wenn in Griechenland ungefähr 9 von 10 Berserke im Straßenverkehr waren, dann ist es hier eben nur einer von 100, so stressfrei ist das Autofahren. Und Parken. Behördengänge sind stressfrei, absolut, hier in Oldenburg jedenfalls zieht man eine Nummer und kommt sofort dran. Ich wundere mich auch immer noch, dass sie dort freundlich sind und mir nicht jedesmal sagen, jetzt fehlt noch dieses oder jenes. Die Schule ist viel einfacher; in Lydias Klasse sind nur 13 Kinder, was ein Luxus, und sie sind dort viel behüteter. Die Hausaufgaben dürfen auch nur maximal 38 Minuten dauern.
Aber ich komm ins Schwafeln. Das muss nicht sein. Lieber mal ein paar Fotos suchen und Anekdoten dazu erzählen. Wir haben ja zum Beispiel einen wunderbaren Urlaub hinter uns – 2.300 km durch Deutschland gefahren, bin ja “autobahngeil”. In der Tat bekomme ich jedes Mal Hochgefühle, wenn ich auf die Autobahn fahre, und ich glaube, mein Fernweh wurde in 15 Jahren auf einer kleinen Insel so verdrängt, dass es jetzt umso mehr zutage kommt – Hummeln im Hintern ist kein Ausdruck für meinen “Zustand”.
Nun wäre es ein wenig unrealistisch, wenn alles toll wäre; das nähme mir ja keiner ab. Also seien am Rande auch mal die unschönen Dinge erwähnt, aber wirklich nur am Rande und total unwichtig, eigentlich ;-). Traurig waren einige Trennungen von vermeintlichen “Freunden” – die aber offensichtlich mal wieder notwendig waren. Unsere Mitbewohnerin samt Tochter musste leider ausziehen und wir gehen unseren Weg weiter allein, und ein paar weitere “Freunde” mussten verabschiedet werden. Wer sich nicht weiter mit-entwickeln möchte oder meint, ich passe nicht mehr in sein Schema, der soll bitte wegbleiben und mich mein Leben so leben lassen, wie ich es möchte. So handhaben wir es immer, und es erstaunt mich doch immer wieder, wie sehr sich Menschen über das Leben eines anderen ereifern können, und wie oft es eigentlich nötig ist, “aufzuräumen”. Aber wir haben ja einige neue Freunde dazugewonnen sowie das Glück, viele alte Freundschaften weiter pflegen zu dürfen.
Ja, das Leben geht weiter, und das ist mal wieder der Beweis dafür, dass auch, wenn man manchmal meint, es ist zu düster, um es auszuhalten: es lohnt sich doch, dranzubleiben, am Leben :-).